Im ersten Schritt wird der Gleisplan mit Höhen ausgedruckt. Hier kann man nun sehen, wie hoch die einzelnen Pfeiler zur Unterstützung der Trasse sein müssen.
Wie zu erkennen ist, wurde die Planung noch mehrmals geändert. Ein Anschlussgleis für "Train Safe" oder "WAWIKO" Vitrinen- oder Transportsysteme wurde hinzugefügt.
Und noch eine Änderung. Als ich die Planung hier veröffentlichen wollte, stellte ich fest, dass ich die ungeliebte Dreiwegweiche durch eine Kreuzung ersetzen konnte. So spare ich auch noch einen Elektroantrieb.
Der Kork für das Programmier- Abstellgleis liegt. Die zahlreichen Änderungen in der Planung haben für viele Striche auf der Platte gesorgt. Auch leichte Schäden hat es gegeben.
Mit dem Radius R2 wird geprüft, ob alles richtig liegt. Die Dreiwegweiche kommt noch weg. Später wird nur Flexgleis benutzt.
Noch schnell aus Pappelholz 12mm eine Schablone anfertigen und prüfen, ob sie passt,
dann kann das Flexgleis angelegt werden.
Die Gleisbauklammern von Fohrmann halten das Gleis auch dann in Form, wenn die Schablone weggenommen wird.
Das Gleis muss elektrisch getrennt sein, sowohl als Programmiergleis für den Digitalbetrieb wie auch als Abstellgleis für den Analogbetrieb. Hier die Trennstelle und die Anschlüsse.
Zum Schluss noch ein Funktionstest mit Zug. Elektrisch keine Probleme und auch mechanisch verläuft alles einwandfrei.
erstellt: 04.06.2019 - von: Josef Thelen | geändert: 24.06.2019