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Hahnrather Berg


Niklas (Enkel des Landrates von Josenfeld) ist genau so besessen von der Modelleisenbahn ist, wie sein Großvater. Darum soll er künftig, wenn er seinen Opa besucht, mit einer kleinen Anlage Erfahrung sammeln und seinen Spieltrieb ausleben können. Damit er bei seinen Aktivitäten nicht zu weit von seinen Eltern entfernt ist, steht die Anlage im Eingangsbereich. Die Größe beträgt 200 * 80 cm. Hier sollen vier analoge Kreise aufgebaut werden, die zu Beginn mit zwei Transformatoren und Bedienpulten bedient werden. Dazu werden drei der vier Kreise zu einem Verbunden. Später ist dann vorgesehen, diese Kreise zu separieren und einzeln anzusprechen. Ob analog oder digital, das steht nocht nicht fest.

Der Gleisplan wurde in Wintrack erstellt. Hier sind die verschiedenen Stromkreise an ihren Farben zu erkennen. Grün -> Fernverkehr, türkis -> Regionalbahn, oliv -> Privatbahn und dunkelblau -> Rangiergleise

Dann wurde der Tisch in Angriff genommen. Hierbei stellte es s ich heraus, dass ein direktes Zeichnen auf den Tisch nicht zum gewünschten Erfolg führte.

Darum wurde der Gleisplan im Maßstab 1:1 ausgedruckt und auf dem Tisch ausgebreitet.

Noch ein kleiner Test, ob eine Lok mit vier Personenwaggons im Bahnhof Platz findet, dann kann es weiter gehen.

Die Gleise werden ausgeschnitten und ...

und anschließend mit weißer Wandfarbe auf den Tisch übertragen. Dabei wellte sich leider das Papier! Aber diese Ungenauigkeiten sind an dieser Stelle (hoffentlich) noch zu verkraften. Später werde ich den Ausdruck noch einmal erstellen.

Damit auch nach dem Ausschneiden der Schienen das Papier in Position bleibt, wird es mit Crepband fixiert. Vorher hatten Heftzwecken diese Aufgaben übernommen.

Nun kann der Gleisplan weggeklappt werden und man kann mit den Untergrund aufbauen. So jedenfalls ist der Plan.

Im nächsten Schritt wird der Gleisplan mit Höhen ausgedruckt. Hier kann man nun sehen, wie hoch die einzelnen Pfeiler zur Unterstützung der Trasse sein müssen.

Wie zu erkennen ist, wurde die Planung noch mehrmals geändert. Ein Anschlussgleis für "Train Safe" oder "WAWIKO" Vitrinen- oder Transportsysteme wurde hinzugefügt.

Und noch eine Änderung. Als ich die Planung hier veröffentlichen wollte, stellte ich fest, dass ich die ungeliebte Dreiwegweiche durch eine Kreuzung ersetzen konnte. So spare ich auch noch einen Elektroantrieb.

Der Kork für das Programmier- Abstellgleis liegt. Die zahlreichen Änderungen in der Planung haben für viele Striche auf der Platte gesorgt. Auch leichte Schäden hat es gegeben.

Mit dem Radius R2 wird geprüft, ob alles richtig liegt. Die Dreiwegweiche kommt noch weg. Später wird nur Flexgleis benutzt.

Noch schnell aus Pappelholz 12mm eine Schablone anfertigen und prüfen, ob sie passt,

dann kann das Flexgleis angelegt werden.

Die Gleisbauklammern von Fohrmann halten das Gleis auch dann in Form, wenn die Schablone weggenommen wird.

Das Gleis muss elektrisch getrennt sein, sowohl als Programmiergleis für den Digitalbetrieb wie auch als Abstellgleis für den Analogbetrieb. Hier die Trennstelle und die Anschlüsse.

Zum Schluss noch ein Funktionstest mit Zug. Elektrisch keine Probleme und auch mechanisch verläuft alles einwandfrei.

  erstellt: 26.04.2019    geändert: 26.05.2019      Josef Thelen
 
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